KDE vs. UNITY vs. GNOME vs. MATE vs. XFCE vs. LXDE

Für alle, die gerade über Google auf meinem Blog gelandet sind.
Ihr werdet hier keinen Bericht oder gar Vergleich zu all den genannten Desktopmanagern finden. Ich möchte euch einfach meine Meinung aufdrängen und euch überreden KDE zu nutzen. 😉

„Warum?“

Ganz einfach, nachdem ich nun schon vor einiger Zeit von Windows auf Linux gewechselt bin, habe ich eine breite Palette an Desktops ausprobiert. Angefangen mit Gnome (Mate), hin zu XFCE, LXDE zuletzt nun auch noch Unity … KDE wurde seit Version 4 immer schlecht gemacht, es sei „langsam, Buggy, überladen, etc.“
Seit einiger Zeit weiß ich nun aber, daß die Leute einfach keine Ahnung haben – aber sowas von!

Als Linux-User muß man ja allgemein „verzichtbereit“ sein. Die Programme, die man aus anderen Betriebssystemen gewohnt ist, werden meist durch Linux‘sche Alternativen ersetzt, die nach meiner Erfahrung meist nie „out of the box“ funktionieren. Frickeln ist immer angesagt.
Bei vielen Desktopmanagern sollte man nicht nur „verzichtbereit“ sein, sondern man soll sich „umgewöhnen“. Gutes Beispiel ist Ubuntu‘s Unity.
Hinter Unity steckt eine Menge an Überlegungen, wie man den Desktop verbessern könnte. Lustig ist, daß die Verbesserungen anscheinend unbedingt anders sein müssen als alles was es schon gab 😉 Unity eignet sich für Anfänger, Netbooks, zweit oder dritt PC‘s oder eure Mütter und hat für Ubuntu auch gleich den Vorteil, daß man keinen Windows PC mehr vernünftig bedienen kann.

Meine Lieblinge waren immer schon XFCE und LXDE, diese setze ich bis heute auf kleinen Systemen ein, weil Sie funktionieren! Wer aber mit seinem PC arbeiten will/muß wird schnell über die ganzen kleinen „das geht ja gar nicht und das kann man damit nicht machen“ stolpern. Für meinen Privatrechner, (der Hauptsächlich zum Surfen genutzt wird) hatte ich mich damit angefreundet und wollte auf den neuen „alles schaut aus wie auf meinem Smartphone“-Zug aufspringen.

Ich habe mir also aus Langeweile, mal KDE 4.8 angesehen. Mein System, welche vorher so kastriert war durch den Desktopmanager und die fehlenden Programme … Es Funktionen! Gewohnheit erblüht innerhalb von Sekunden zum Leben 😉
KDE ist weder langsam, noch verbraucht es mehr RAM. Es ist simpel, ich hab als User die Möglichkeit mein System anzupassen und damit meine ich nicht nur den Skin! Das System hat eine Taskleiste, die auch den Namen verdient hat und vor allem aber hat es eine Seele und die nenne ich „Dolphin“. Meiner Meinung nach ist es der einzige Dateimanager, den man unter Linux benutzen kann. Probiert es aus, ich habe jahrelang Nautilus, Thunar und zuletzt PCmanFM, genutzt. Dolphin ist geil, er ist schnell und hat zumindest die Funktionalität des Windowsexplorers.
Das Fazit und auch das traurige an der Geschichte, in den Köpfen ist KDE keine Alternative. Viele User wechseln von Windows und sind über Linux enttäuscht oder kommen nicht zurecht.
Ich weiß bis heute nicht, wie sich KDE hält und so gute Software schreiben kann, wenn ich mir die Meinungen in den gängigen Foren so anschaue, hab ich immer das Gefühl, dass keiner mehr KDE nutzt. Es sollte aber genau anders sein.
Leute tut mir einen Gefallen und probiert es aus. KDE ist nicht langsam oder träge, es ist Linux, wie es sein sollte.

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20 Kommentare

  1. Sehr netter Artikel 😀 Ich habe jahrelang Gnome verwendet unter Ubuntu. Nettes, fixes Design. Das war mit 3.x vorbei. Seit dem war ich auf der Suche nach einer Alternative. Mate (altes Gnome) kann man knicken. Warscheinlich ein Kellerentwickler dessen sauerstoffarme Atmosphäre schon erste Schädigungen aufzeigt – kein Support, keine Bugfixes, keine Community. Die einzige Alternative war echt KDE. Und ich bin nicht enttäuscht!

  2. Das kann ich nur unterschreiben 😉

  3. Wenn der Artikel etwas differenzierter geschrieben wäre und nicht dauernd Rechtschreibfehler, Umgangssprache oder Schimpfworte darin vorkommen würden, hätte ich ihn sogar bis zum Ende gelesen.

    So bleibt er leider nur ein weiteres Manifest eines KDE-Fanboys.

  4. Thorsten

    +1

  5. Schöner Artikel. Ich selbst war auch jahrelanger Gnomenutzer und hab dann nach
    Unity/Gnome3 zu XFCE gewechselt. Zwischenzeitlich immer mal wieder KDE und auch
    LXDE probiert und reumütig wieder zu XFCE zurückgekehrt. Eigentlich finde ich KDE
    absolut super, da es an Einstellmöglichkeiten alles bietet was ich mir wünsche.
    Ich habe aber noch nie erlebt, daß der erste Start nach einer Neuinstallation ohne
    irgendeine Fehlermeldung ablief, bei der es dann auch nicht blieb. Mein Eindruck
    war immer, daß KDE etwas für Bastler ist. Meine XFCEs funktionieren einfach,
    und alles was ich damit mache, machen die „Großen“ auch nicht besser.
    Trotzdem werde ich weiterhin immer wieder mal KDE antesten. Wenn’s irgendwann
    mal ohne Fehler und Basteleien einfach so funktioniert werde ich auch dabei bleiben.
    Zumindest auf dem Zweitrechner 🙂

  6. Der Grundgedanke des Artikels kommt schon rüber, nur widerspreche ich Dir mal was KDE angeht.
    Ich habe über 5Jahre (bis letzte woche 😉 ) KDE(3+4) benutzt. und JA es HAT viele möglichkeiten und tools und out of the Box Unterstützung etc. ABER: DOCH es IST langsam. Es kann und DARF(!) nicht sein, dass ein Celeron mit 1GHz und 512MB ram uSCHNELLER in der GUI reagiert (KDE3) als ein i7 Ivy Bridge Quadcore 6GB Ram mit KDE4! Falls es unglaublich klingt: installier mal „GKrellM“ und gib mal bei einer alten Maschine mit KDE3 ein:
    [Alt]+[F2] > gkr > [Enter] > GKrell-Monitor öFfnet sich. DIREKT! OHNE Wartezeit. von alt+f2 bis zum laufenden monitor dauert es keine 2sec. bei KDE4: [Alt]+[F2] > 3sec warten bis eingaben erkannt werden > gkr > vorschläge werden abgeglichen weitere sec verstreichen > over all dauert das locker 10-15 sec. pretty annoying und alles andere als schnell. Aber HEY! es gibt über all die plasma widgets und eyecandy everywhere! Von KDE4.3 bis 4.8 hat sich natürlich deutlich was verbessert aber es bringt auch viele Bugs mit sich.
    Ich frage mich sowieso, warum ein rad neu erfunden werden muss? Gnome2 und KDE3 liefen super! Aktuelle unterstützung rein und gut ist, aber nein! das auge frisst mit und alles soll schön bunt und so sein, dass ich windows/macuser zurechtfinden! WARUM!? Eyecandy mit Compiz gibt es doch schon.
    Wer eyecandy braucht oder alles out of the box funktionieren soll, der soll sich ein MAC holen.
    Wer breite Unterstützung und Kompatibelität will, der soll sich Windows installieren.
    Wer einfach ein schlankes System will, das schnell ist und funktioniert, nimmt Linux/BSD.
    Warum verstehen so viele nicht, dass viele einfach kein Interesse daran haben, Linux als Desktop-User-System Nr. 1 zu etablieren? Man muss es nur den eigenen Bedürfnissen entsprechend konfigurieren…
    IMHO.

    #PS: Dolphin mag ich gerade wegen diesem Windows-Explorer-Feeling nicht. Krusader ist hier mein absoluter Liebling!

    Grüße
    silverSl!DE

  7. Anonymous

    Ich komme eigentlich von Mac OsX, und hab letztens Chakra Linux angetastet und ich kann echt nur sagen ich bin verliebt. KDE macht das was die Oberfläche von Mac OsX verspricht und selbst in der virtuellen Maschine ist Chakra ca genau so schnell wie Mac.

  8. Chakra muss ich auch unbedingt noch mal Testen, ich bin immer noch begeistert und denke, ich werde eine weile bei KDE bleiben. Die anfängliche Schwäche mit welcher das KDE Team vor ein paar Jahren so viele User verloren hat (ich meine den verfrühten Start in die 4.0 Version) ist nun eine Stärke. Weder Gnome 3 noch Unity sind nur halbwegs so Stabil und bieten derart gut Features.

  9. Deine Überschrift ist relativ irreführend, und auch wenn du direkt darunter sagst, dass du hier Menschen deine Meinung aufdrücken musst. Wenn man sich den Text durchliest, dann merkt man 2 Dinge:

    Zuerst einmal hast du offensichtlich – genau wie die Leute – keine Ahnung von dem was du da eigentlich redest, Canonical und Ubuntu beispielsweise gleichzusetzen, ist das gleiche, wie zu behaupten Microsoft und Windows seien ein und dasselbe.

    Zweitens muss man im allgemeinen auf nichts verzichten, wenn man normal arbeiten möchte. Die meisten Open Source Projekte, die Substrate für ein größeres proprietäres/kommerzielles Produkt darstellen sind in zwischen weit genug entwickelt um ohne Umstände „out of the box“ zu funktionieren. Auch wenn du Spiele spielen möchtest gibt es inzwischen genug Möglichkeiten um das auch unter Linux zu tun.

    Dass man sich bei einem anderen Desktopmanager sogar „umgewöhnen“ muss ist wahrscheinlich der geistige Höhepunkt deines ganzen Artikels. Du bist offensichtlich in der Lage zu erkennen, dass es nicht ganz abwegig ist, dass unabhängige Systeme auch unabhängige Bedienkonzepte mit sich bringen. Enttäuschend ist dabei allerdings dass dein geistiger Höhenflug leider nicht besonders lange andauert. Schon mit der Aussage, dass bei Unity „die Verbesserung unbedingt anders sein muss als alles was es schon gibt“ schlägst du leider wieder auf dem Boden der Behauptungen ein. Wenn du dich einmal ernsthaft damit beschäftigt hättest, was es an verschiedenen Desktopumgebungen gibt und wie man sie einrichten kann, dann wäre dir schon beim ersten Anmelden in Unity aufgefallen, dass ein Großteil der „Verbesserungen“ schon sehr lange und mit eigentlich fast allen anderen Desktopumgebungen möglich ist. Auch die Aussage, dass man nach Verwendung von Unity keine Windowssysteme mehr bedienen kann ist völliger Schwachsinn, denn wie du vorher schon gesagt hattest impliziert eine Desktopumgebungen auch ihre eigene Bedienung.

    Der darauf Folgende Absatz hat dann, nach der, dass LXDE und X Face funktionieren überhaupt keine eindeutige Aussage mehr, die sich mir erschließt. Für mich zumindest sind “das geht ja gar nicht’s“ und „das kann man damit nicht machen’s” identisch. Und obwohl es schön ist dass du offensichtlich mal was neues probieren willst kann jede, der oben von dir aufgelisteten Desktopumgebung als Vertreter des “ (alles schaut aus wie auf meinem Smartphone)“ Zuges gewertet werden. Dass alle Scheiße sind möchtest du aber nicht unbedingt ausdrücken, da du offensichtlich zumindest an Unity und KDE 4 Gefallen findest.

    Anschließend kommst du zu KDE 4.8. Auf die Frage ob KDE 4.8 Ressourcenfressend ist oder nicht möchte ich hier mal nicht eingehen. Man kann ohne größeren Aufwand dafür sorgen dass es wirklich schnell und sparsam läuft, aber darum geht es hier nicht unbedingt.

    Auch wenn du sagst, man solle deinen kleinen Vortrag über Filemanager nicht kommentieren, ich kann einfach nicht anders. Das Problem an diesem Absatz ist, dass ich mich nicht ganz entscheiden kann, welche deiner Aussagen dich an dieser Stelle am meisten disqualifiziert… Der Vergleich mit einem Programm für die Textkonsole aus dem Jahr 1984, der zeigt, dass du keine Ahnung hast, wozu die anderen Filemanager in der Lage sind, die Aussage, dass einer der wahrscheinlich eher schwergewichtigeren Filemanager schnellster sei, das Aufzählen von tollen Features, die bei anderen nicht Vorhanden sein sollen oder der Vergleich mit der tollen Funktionalität eines Windows Explorers…

    Dein Fazit ist dann nur noch eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger kompletten und/oder zusammenhängenden Sätzen. Dass du dann noch auf die Idee kommst, dass die Menge der Leute die wirklich mit Linux arbeiten und dabei eine bestimmte Desktopumgebung oder einen Windowmanager verwenden mit der Menge an Trollen gleichzusetzen ist, die es nötig haben in gängigen Foren ihre virtuelle Schwanzlänge vergleichen zu müssen, ist doch gar nicht mal so abwegig, wenn man denkt dass Canonical Ubuntu oder KDE Linux ist.

    Mein Fazit ist, dass ich zwar eigentlich von deinem Beitrag enttäuscht sein sollte, es aber nicht bin. Ich habe deinen Link hier eigentlich nur geöffnet, weil ich wissen wollte wie weit Mate inzwischen im Vergleich ist. Enttäuscht bin ich wenn ich ehrlich bin allerdings nicht. Ich habe schon lange keinen solchen Bullshit mehr gelesen, wie das was du hier geschrieben hast. Und ganz offensichtlich hast du hier auch den einen oder anderen Fan gefunden, der offensichtlich genau versteht was du loswerden wolltest.

    Ganz davon abgesehen ist es immer wieder wunderbar, wenn man sieht dass Linux nicht nur von Nerds bedient wird, sondern dass man um in der Lage zu sein mit Linux umzugehen und es auch als ernsthafte Alternative zu Mac OS oder Windows betrachten in Wirklichkeit ja gar nicht so intelligent sein muss. Das zeigt deutlich dass man bei der Beseitigung von Bug #1 schon um einiges weiter ist als noch vor ein paar Jahren.

    Vielen Dank für diesen doch sehr unterhaltsamen und aufschlussreichen Artikel. Made my day!

  10. Muss es denn sein, dass ernst gemeinte Artikel in diesem Stil verfasst werden? So wirkt dieser wie eine schlechte Glosse, die eigentlich keine sein soll. Wieso sollte jemand ein Artikel lesen, der den Leser beleidigt? Über die grammatikalischen Fähigkeiten des Verfassers braucht man nichts zu sagen, denn von einem, der zu faul ist, seinen Artikel nach dem Verfassen noch einmal durchzulesen, um Fehler zu beseitigen, braucht man soetwas nicht zu erwarten. Den Text zum Teil mehrfach lesen zu müssen, um den Sinn zu erfassen, bzw. zu erraten, weil er in umgangsprachlichem und grammatikalisch wirklich falschem „Deutsch“ (falls man das jetzt mal so nennen mag), das man allerhöchstens von Personen erwarten kann, die erst seit 2 Wochen in Deutschland leben und die Sprache erst lernen, geschrieben ist, kann doch nicht das Ziel sein, den Mitmenschen seine Meinung aufzudrängen. Auf rhetorische Mittel z.B. der Übertreibung zurückzugreifen ist möglich, um die eigene Meinung zu unterstreichen, aber auch dann nicht übertrieben vulgär bzw. mit dreisten Schimpfwörtern. Denn das wirkt wie „gewollt, aber nicht gekonnt“ und zeugt von einer nicht ernstzunehmenden geistigen Reife.

    Auch das Inhaltliche lässt darauf schließen, dass wenige bis keine Kenntnisse in diesem Bereich vorliegen. „Canotical a.k.a Ubuntu“? Das wäre vergleichbar mit der Aussage: „Microstoff a.k.a Windows“, oder „Märzedes a.k.a S-Klasse“ usw.
    Frickeleien sind unter Linuxsystemen mittlerweile nicht mehr an der Tagesordnung. Es wird schon die entsprechende Distribution genannt, bei der alles Mögliche out-of-the-box läuft. Zwar muss man unter einem unixoiden System Alternativen zu den unter Windows lauffähigen Programmen in Kauf nehmen, doch sind sie diesen ebenbürtig, wenn nicht, sogar besser. Dass sie nicht gleich sind, ist eigentlich selbstredend. Bei neu zugelegten Produkten, wie z.B. ein neues Auto, muss man sich auch erst an dieses gewöhnen.

    Dabei geht es mir nicht, KDE oder andere Oberflächen schlecht zu machen. Ich verwende selber aus Überzeugung KDE auf diversen Linux – und z.T auch BSD – Systemen. Doch hat denn die Menschheit nichts aus dem zwanghaften Missionieren gelernt? Jeder soll doch das verwenden, was er verwenden mag. Auch andere Oberflächen sind überaus anpassbar und schnell. Es gibt durchaus Leute, die arbeiten effektiver, wenn sie nicht mit der Maus alles anklicken müssen. So meine ich nicht, in KDE shortcuts ala Alt-F2 etc. zu verwenden, sondern die komplett auf Tastatureingaben basierenden Oberflächen, wie z.B. Awesome. Diese ist hochkonfigurierbar und schnell. Sie muss lediglich vom User konfiguriert werden, bis sie von ihm effektiv verwendbar ist. Aber um den Konfigurationsaufwand geht es in diesem Artikel ja nicht. Soweit ich das aus dem inkohärent geschriebenen Artikel herauslese, geht es darum, den User unbedingt dazu zu bringen, KDE zu verwenden. Ich kann mir vorstellen, KDE trifft nicht unbedingt jedermanns geschmack. Nochmal: Jeder verwendet das, was er verwenden mag. Wobei ich dem Author bei einer Sache Recht geben muss: Die Vielfalt unter den unixoiden Systemen setzt sich von der von Windows deutlich ab. Dabei gibt es in den verschiedenen Distributionen schon vorkonfigurierte Oberflächen, die durchaus verwendbar sind. Einer der auf ein Linux basierendes System umsteigt, merkt u.U gar nicht, dass er KDE verwendet. Das nur nochmal aus dem Text interpretiert, um es verständlich darzustellen.

    Man kann jetzt argumentieren: „Wenn der Artikel Dir nicht passt, les‘ ihn einfach nicht!“ Das ist richtig. Schliesslich kann ich als selbstdenkender und mündiger Bürger selber entscheiden, was ich tue, doch geht es mir darum aufzuzeigen, dass man seine Meinung auf einem Niveau kundtun kann, wenn man sich zumindest im Mindestmaß anstrengt. Das gebührt die Etiquette, die es auch im Internet gibt, und der Anstand bzw. Respekt den Lesern gegenüber. Schließlich erwartet man dies auch von anderen, wie ein Mensch behandelt zu werden.

  11. Huch, hier ist was los… O_o
    Ja über die grammatikalische und rechtschreibliche Leistung müssen wir nicht streiten. Da ich den Blog für mich als Gedankenstütze und Ablassventil nutze, habe ich auch kein weiteres Interesse ein 10 min. Pausenskribbel groß zu überarbeiten.
    Sehr schöne und informative Kommentare, auch wenn es schon fast schade um die ganze Mühe ist. Immerhin heben die Kommentare meine persönlichen Erfahrungen bzw. Empfindungen auf ein „Informativeres“ Level, auch wenn’s euch anscheinend ganz schön auf der Seele gebrannt haben muss … 😉

  12. Ich bin ein langjähriger Fan von KDE 3.5 (im Look ’n‘ Feel des KDE1) und habe mir jetzt KDE 4.8.4 angesehen.
    Das Resultat: Seit zwei Wochen arbeite ich vorläufig unter LXDE.

    Mit KDE 3.5.10 ist ja nun offensichtlich Endstation, was ich sehr bedauere.

  13. Ich habe einige Wochen KDE 4.8 unter Kubuntu und Debian getestet. Der erste Eindruck ist überwältigend, ansprechende Oberfläche, viele Features und Einstellmöglichkeiten. Aber sehr viele Bugs, immer wieder Abstürze. Deshalb verwende ich Gnome 3-Anwendungen unter Xfce 4. Sieht besser aus als Cinnamon und das Xfce-Panel kann mehr als das Cinnamon-Panel.

  14. Ich bin auch immer noch bei KDE4 und bin echt zufrieden damit, ich glaube nur bei XFCE war ich bisher länger. Abstürze habe ich ich keine, scheint wohl mal die Hardware zu passen 😉 Habs aber auch schon anders erlebt, Hauptgrund waren meist die Hardwarebeschleunigten Spielereien. Das macht mein System immer irgendwie träge. Was mich jetzt nur noch stört ist eher die Linuxstypiche Frikelei. Ich kämpfe zurzeit heftig mit der Einbindung von Netzlaufwerken. In Windows kein Problem, in Linux hab ich damit nur Ärger, schade. Vielleicht liegt es auch an Dolphin? k.A. ich bin’s aber auch Leid für jede „normale“ Interaktion mit dem System mehrere Foren und Wiki’s zu durchforsten.
    Naja, zurück zum Thema 😉

  15. Hans Wurst

    Hast nichts wichtiges verpasst – man liesst nur aus jedem zweiten Satz heraus, dass er sich mit Windows eigentlich viel wohler fühlen würde aber halt Linux nutzt, um cool zu sein…
    Ich verstehe einfach nicht, warum diese Menschen nicht raffen, dass man sich sein OS nach Anwendungsgebiet aussucht und nicht anhand des stylischen Windowmnagers :/

    Herr Blogger sollte vor allem sich selbst den Gefallen erweisen und seinem unterdrücktem Wunsch nach einem clickibunti OS trotz der Angst vor gesellschaftlicher Ablehnung nachgehen. Glaube mir, Win und Mac OS machen dich nicht zu einem schlechteren Menschen 😉

  16. Das Anwendungsgebiet ist doch „Desktoprechner“ und genau für dieses gibt es Windowmanager oder nicht? Sie sollen die Bedienung intuitiv und komfortabel machen… scheint wohl jeder was anderes hier hinein zu interpretieren.

  17. heinrich

    Schreib wenigstens ein Datum an Deinen Blog, damit man ihn zeitlich einordnen kann.

    Und, BTW, ich versuche seit Jahren, die Versprechungen von KDE (und SUSE Linux) zu verifizieren. Ich habe einige Mannjahre verschwendet, um dieses Gerümpel wenigstens teilweise benutzbar zu machen und zu halten. Und bin immer noch dabei.

    Ein Vorwurf gegen WinzigWeich ist immer gewesen, dass sie Unmengen neuer Features auf den Markt bringen, aber die Softwarequalität nicht besser wird. Dieser Vorwurf ist gegen MS immer weniger berechtigt, wohingegen die Softwarequalität bei Linux stetig schlechter wird.

    Beispiel: wer ist auf das schmale Brett gekommen, PCManFM als Dateimanager einzusetzen? Das Ding zeigt nicht mal alles an, was es anzeigen soll, von Abstürzen mal ganz abgesehen.

    Sorry, wenn ich nicht ganz Deiner Meinung bin.

    SGH

  18. Der Windows Explorer ist zwar gut aber nun wirklich kein Maßstab.
    Der Dolphin ist auch meiner Meinung nach der beste Explorer den es auf dem Markt gibt. Dennoch ist er träger als seine alternativen, aber punktet stark mit den Funktionen..

  19. Dolphin ist träge? Na ja, es gibt gewisse schnellere Dateimanager, die dann aber auch weniger Komfort bieten.
    Seit KDE 4.12 ist aber Dolphin deutlich schneller geworden.

  20. RobRobbson

    Ich bin in letzter Zeit nur noch wenig auf Linuxmaschinen unterwegs. Ich denke ich sollte mir mal wieder anschauen wie die Dinge sich so entwickelt haben 😉

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